Häufig gestellte Fragen

  1. Welche Grösse des Sitzballes passt zu welcher Körpergrösse?
  2. Wie lange ist die Lebensdauer eines Sitzballes?
  3. Sitzball erst, wenn ich Rückenprobleme habe?
  4. Wie lange darf ich auf einem Sitzball sitzen?
  5. Welche Kriterien gelten für die Platzsicherheit eines Sitzballes?
  6. Aus welchem Material besteht ein Sitzball?
  7. Welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es für den Sitzball oder Gymnastikball?
  8. Was ist der Unterschied zwischen einem Sitzball und einem TONKEY ehemals PezziBall?
  9. Wie Pumpe ich den Sitzball richtig auf?
  10. Womit pumpe ich den Sitzball auf?
  11. Wie kann ich die Luft aus dem Sitzball lassen?
  12. Wie reinige ich den Sitzball?

 

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1. Welche Grösse des Sitzballes passt zu welcher Körpergrösse?
Bei einem Sitzball wird die Körpergrösse zur Bestimmung der Ballgrösse angewendet. Auf was Sie achten und wie die für Sie geeignete Grösse ermitteln können, haben wir Ihnen hier detailliert zusammengestellt.

2. Wie lange ist die Lebensdauer eines Sitzballes?
Der Weichmacher im Kunststoff verflüchtigt sich je nach Einstrahlung des Sonnenlichtes innert 10 bis 15 Jahren. Wann genau dies so weit ist, sieht man einem solchen Sitzball nicht an. Bei der Produktionslinie Maxafe® welche in über 10 Farben und 4 Grössen, zwischen CHF 35.- bis 55.- erhältlich ist, sind Sie auf der sicheren Seite, da das patentierte System Maxafe® sich durch die langsame Luftabnahme und dessen unglaublich fester Griff auszeichnet.

Gegenüber einem Bürostuhl welcher die Rückenmuskulatur meistens schwächt und bis CHF 2’000.- kosten kann, besitz der Sitzball den grossen Vorteil, durch das „dynamische Sitzen“ die Rückenmuskulatur zu stärken.

3. Sitzball erst, wenn ich Rückenprobleme habe?
Nein, Sie sind für die Rückenmuskulatur eine willkommene, grossartige Abwechslung. Das dynamische Sitzen bewirkt ein sich ständiges bewegen, ständig das Gleichgewicht halten: Dadurch kräftig sich die Rückenmuskulatur während dem Sitzen, und dies ist einfach gesünder!

Die Rückenmuskulatur wird durch den Sitzball gestärkt. Das kann am Anfang etwas unangenehm sein. Ausserdem wird die Wirbelsäule aufrechter gehalten als bei herkömmlichen Stühlen. Das ist eines der Hauptgründe, dass Sitzbälle von Physiotherapeuten und Ärzten empfohlen werden.

4. Wie lange darf ich auf einem Sitzball sitzen?
Solange Sie keine Beschwerden haben, spricht nichts dagegen, den ganzen Tag auf dem Sitzball zu sitzen. Hersteller empfehlen den Sitzball nur 1 bis 3 Stunden zu benutzen.

Liegen Beschwerden vor, wie zum Beispiel Schäden an der Bandscheibe, nutzen Sie den Sitzball lieber mehrmals täglich, dafür  nur 15 bis 30 Minuten.

5. Welche Kriterien gelten für die Platzsicherheit eines Sitzballes?
Grundsätzlich ist es möglich, dass ein Sitzball- oder Gymnastikball platzen kann. Bei normalen Gebrauch oder auch etwas stärker Beanspruchung platz der Sitzball nicht so leicht, da das Material sehr dehnbar ist. Der Sitzball mit dem patentierten System Maxafe® verliert eher seine Luft als das er platzt.

Dennoch kann der Ball durch Fremdeinwirkung platzen. Das sind z.B. scharfe Gegenstände oder chemische Substanzen welche die Oberfläche angreifen.

Platzsichere Sitzbälle der Produktionslinie Maxafe® der Marke TONKEY® verhindern bei einer Beschädigung ein weiteres Aufreissen. Dadurch kann die Luft nur sehr langsam entweichen. Diese Sicherheit erreichen sie durch eine dicke Haut, welche bis zu 3 mm beträt. Auch bestimmte Materialien erhöhen die Platzsicherheit.

Ein weiteres Kriterium ist das Gewicht. In der Regel liegt die Platzsicherheit bei 100 kg. Sehr hochwertige Gymnastikbälle sind sogar bis 500 kg [ProMaxave] belastbar.

Platzsichere Gymnastikbälle werden bei TONKEY als Maxafe®, bei Mitbewerbern meist Burst Proof, Burst Resistant oder Anti-Burst bezeichnet.

6. Aus welchem Material besteht ein Sitzball?
Beim Kauf sollten Sie unbedingt darauf achten, dass der Gymnastikball oder Sitzball aus einem hochwertigen geprüften Material Maxafe® besteht. Das Sanitätshaus Sanissimi GmbH bietet vor allem Sitzbälle aus dem exklusiven Material flexton silpower®, das für die Linie Maxafe® benutzt wird an, wo der Sicherheitsfaktor weiter verstärkt wird. Tatsächlich, wenn kleine Schnitte oder Löcher vorkommen entleeren sich die Sitzbbälle langsam = Slow Deflate Method. Die Artikel der Produktionslinie Maxafe® sind im Aussehen besonders anziehend und bieten eine weiche samtige und griffige Oberfläche an. Damit vermeiden Sie ungewolltes Platzen.

Meist besteht der Ball aus PVC. Platzsichere Bälle mit Anti-Burst-System bestehen meistens aus dem Verbundmaterial Crylon.

7. Welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es für den Sitzball oder Gymnastikball?
Diese unterscheiden sich nur in der Nutzung. Sitzbälle können als Gymnastikball verwendet werden. Gymnastikbälle sollten aber nicht als Sitzball benutzt werden, da Sitzbälle erweiterte Eigenschaften besitzen. Zum Beispiel sollte ein Sitzball schwingungsgedämpft sein und vor allem die nötige Platzsicherheit aufweisen. Auf einem Sitzball können Sie sitzen um Ihren Gleichgewichtssinn und Ihre Rückenmuskulatur stärken. Und mit Hilfe eines Gymnastikballs führen Sie verschiedene Übungen durch, welche den ganzen Bewegungsapparat fordern und fördern.

Es gibt aber auch TONKEY [ehemals Original-Pezzi-Sitzbälle] die für die Gymnastik und für das Sitzen geeignet sind. Ansonsten gibt es, hinsichtlich Form, Farbe, Qualität, nur geringe Unterschiede zwischen dem Sitz- und Gymnastikbällen.

8. Was ist der Unterschied zwischen einem Sitzball und einem TONKEY oder Pezziball?
Der TONKEY [ehemals Original-Pezzi-Sitzbälle] genannt, ist der bekannteste Vertreter des Gymnastikballs. Die Bezeichnung ist eine Wortmarke der italienischen Firma Ledragomma. Als Erfinder dieser grossen Bälle, stellt sie diese als ERSTE und seit 1950 her.

9. Wie Pumpe ich den Sitzball richtig auf?
Der auf den Ball aufgedruckte Durchmesser gibt die maximal mögliche Ausdehnung an. Diese ist beim ersten Aufpumpen sehr wahrscheinlich nicht erreichbar, da neue Bälle anfangs etwas steif und deshalb noch nicht zu 100% dehn- und belastbar sind.

Pumpen Sie also Ihren Ball in Etappen und bei Raumtemperatur auf. Das Material wird nach einigen Tagen elastischer, so dass Sie dann noch einmal nachpumpen dürfen. Der Ball ist richtig aufgepumpt, wenn Sie beim Sitzen nicht einsinken und ein angenehmes Sitzgefühl haben, bzw. das Gesäss und Hüfte sich höher als Ihre Knie befinden.

10. Womit pumpe ich den Ball auf?
Geeignet sind eine handelsübliche Fahrradpumpe, eine Luftmatratzen- oder Schlauchbootpumpe, ein Blasebalg oder ein Kompressor. Sollten Sie keines dieser Geräte besitzen, dann besuchen Sie unseren Zubehörbereich.

11. Wie kann ich die Luft aus dem Sitzball lassen?
Verwenden Sie auf gar keinen Fall spitze Gegenstände um das Ventil zu öffnen beziehungsweise den Stöpsel aus dem Lufteinlass zu ziehen. Dadurch könnten Sie den Sitzball beschädigen. Wenn der Stöpsel zu fest steckt, dann verwenden Sie einen stumpfen Gegenstand wie z.B. einen Teelöffel.

12. Wie reinige ich den Sitzball?
Ist Ihr Sitzball schmutzig, können Sie diesen ganz einfach mit einem Lappen und klarem Wasser reinigen. Sind auf dem Sitzball hartnäckige Verschmutzungen, können Sie diese mit verdünntem Reinigungsalkohol entfernen. Sie dürfen auf keinen Fall scharfe Gegenstände oder chemische Reinigungsmittel wie zum Beispiel Farbverdünnung oder kratzende Putzgegenstände verwenden. Pure alkoholische Reiniger [nicht zu verwechseln mit verdünntem Reinigungsalkohol] trocknen das Material aus, und lassen das Material porös werden.

Tipp: Auch mit Handwaschseife können Sie den Ball reinigen. Lassen sie die Seife einige Minuten einwirken und reiben Sie dann die Fläche mit einem feuchten Schwamm ab.